Als erste Partei hatte die EDU Stadt Zürich das Referendum gegen den Stadtzürcher ESC-Kredit von 20 Millionen Franken ergriffen. Nun, da ein SRG-Ausschuss entschieden hat, dass die Kandidatur der Stadt Zürich nicht mehr im Rennen ist, erübrigt sich die Weiterführung des Referendums. Nach Absprache mit der EDU Kanton Zürich und der EDU Schweiz hat die EDU-Sektion der Stadt Zürich entschieden, die Unterschriftensammlung einzustellen.
Die EDU wird sich nun mit voller Kraft auf die Vorbereitung der Referenden in Basel und Genf konzentrieren. Die EDU wird alles daransetzen, die Staatsbeiträge an den ESC in diesen Kantonen vors Volk zu bringen.
Ein Anlass, der sich einst stolz auf die Brust schrieb, unpolitisch zu sein, verkam in jüngster Vergangenheit zu einem irrsinnigen Spektakel, bei welchem woke Ideologien vergöttert werden – von Hexen bis zum offen gefeierten Antisemitismus ist alles vorhanden. Die EDU sagt dazu klar: NEIN!
Die EDU Schweiz ruft dazu auf, sämtliche Kredite für die Durchführung des Eurovision Song Contest 2025 dem Volk zur Abstimmung vorzulegen. Zur Koordination der Unterschriftensammlung hat sie die Plattform Stopp-ESC2025.ch lanciert.
Zur Ankündigung diverser Schweizer Städte, sich für die Austragung des ESC 2025 zu bewerben, sind zahlreiche Medienberichte erschienen. Speziell im Fokus: Die angekündigten Referenden von EDU und SVP.
Die Städte Bern und Biel haben ihre Kandidatur als Austragungsorte des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 bekannt gegeben. Der Regierungsrat hat Anfang Juli 2024 beschlossen, dem Grossen Rat einen Kredit im Umfang von ca. 30 Millionen Franken zu unterbreiten. Nun ergreifen Politiker bzw. Parteien das Referendum gegen die Gelder.
Gemäss Medienberichten freut sich weniger als die Hälfte der Schweizer Bevölkerung laut einer repräsentativen Umfrage von Sotomo auf die Austragung des Eurovision Song Contests in der Schweiz.