Im Kanton Basel-Stadt wurde die Ausgabenbewilligung für die Durchführung des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in einer Volksabstimmung am 24. November 2024 angenommen. Die EDU hatte das Referendum ergriffen und als einzige Partei Widerstand geleistet. Rund ein Drittel der Stimmberechtigten ist der EDU an diesem Abstimmungssonntag gefolgt und hat die Vorlage abgelehnt.
Haben wir wirklich genug davon in Basel? Wir finden: 37,5 Millionen Franken für eine dreitägige umstrittene Unterhaltung sind zu viel! Darum «Stopp ESC» in Basel-Stadt: Stimmen Sie NEIN am 24. November 2024!
Informationen der Eidgenössisch-Demokratischen Union (EDU) zur Volksabstimmung Basel-Stadt vom 24. November 2024: «Ausgabenbewilligung für die Durchführung des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel».
Das Referendum gegen den Grossratsbeschluss betreffend Ausgabenbewilligung für die Durchführung des Eurovision Song Contest 2025 in Basel ist zustande gekommen. Das teilte die Staatskanzlei des Kantons Basel-Stadt am 26. Oktober 2024 mit. Insgesamt seien 3’912 gültige Unterschriften gezählt worden.
Die EDU Schweiz und die EDU Basel-Stadt haben die Unterschriften für das kantonale Referendum «Stopp ESC in Basel» bei der Staatskanzlei Basel-Stadt eingereicht. Innert bloss 42 Tagen konnte die EDU über 4’200 Unterschriften sammeln.
Der Grosse Rat des Kantons Basel-Stadt hat am 11. September beschlossen, für die geplante Durchführung des ESC in Basel 2025 Steuergelder im Umfang von 34,964 Millionen Franken aufzuwerfen. Gegen diesen Beschluss ergreift die EDU das Referendum.
Der Entscheid ist gefallen: Der nächste Eurovision Song Contest wird am 17. Mai in der Deutschschweiz ausgetragen. In Basel fliessen Freudentränen. Aber es gibt auch Widerstand.
An der Delegiertenversammlung vom 10. August 2024 hat die EDU Schweiz definitiv entschieden, das Referendum in jenem Kanton zu ergreifen, welcher den ESC durchführen soll (Basel-Stadt oder Genf).
Als erste Partei hatte die EDU Stadt Zürich das Referendum gegen den Stadtzürcher ESC-Kredit von 20 Millionen Franken ergriffen. Nun, da ein SRG-Ausschuss entschieden hat, dass die Kandidatur der Stadt Zürich nicht mehr im Rennen ist, erübrigt sich die Weiterführung des Referendums. Nach Absprache mit der EDU Kanton Zürich und der EDU Schweiz hat die EDU-Sektion der Stadt Zürich entschieden, die Unterschriftensammlung einzustellen.
Die EDU wird sich nun mit voller Kraft auf die Vorbereitung der Referenden in Basel und Genf konzentrieren. Die EDU wird alles daransetzen, die Staatsbeiträge an den ESC in diesen Kantonen vors Volk zu bringen.