Medienmitteilung zum Vorentscheid über die Austragungsorte des ESC 2025
Die EDU nimmt die Vorentscheide eines SRG-Steuerungsausschusses, wonach nur noch die Städte Basel und Genf im Bewerbungsrennen um die Austragung des Eurovision Songcontests (ESC) 2025 verbleiben, zur Kenntnis. Wir werden uns nun mit voller Kraft auf die Vorbereitung der Referenden in Basel und Genf konzentrieren. Die EDU wird alles daransetzen, die Staatsbeiträge an den ESC in diesen Kantonen vors Volk zu bringen.
Unser Standpunkt ist klar: Die Steuerzahler dürfen nicht dazu gezwungen werden, eine solche Propaganda-Show, wie der ESC leider eine geworden ist, mitzufinanzieren. Jene Stadt, welche den ESC beherbergt, erfährt keine Aufwertung, sondern eine Abwertung. Wir wollen keine Veranstaltung durch die öffentliche Hand finanzieren, die antisemitische Ausschreitungen (wie heuer in Malmö) provoziert und extreme Sicherheitskosten verursacht.
Die EDU erfährt in ihrer Kampagne gegen den ESC in der Schweiz grosse Rückendeckung aus der ganzen Bevölkerung. Laut einer Ringier-Umfrage ist eine Mehrheit der Schweizerinnen und Schweizer dem ESC gegenüber skeptisch bis negativ eingestellt. Das zeigt uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind.
Laufendes Referendum in Zürich: Saubere Lagebeurteilung
Dass die Städte Bern/Biel und Zürich nicht mehr für die Austragung des ESC 2025 in Frage kommen, erfreut die EDU mit Genugtuung. Dieser Entscheid ist mit Sicherheit auf die von der EDU früh und mit viel Aufwand gestarteten Referenden zurückzuführen. Speziell in das laufende Referendum gegen des ESC-Kredit in der Stadt Zürich hat die EDU schon viel investiert. Die Referendumsbogen sind gedruckt, zahlreiche Unterschriften-Sammelmassnahmen pfannenfertig vorbereitet. Das Referendum wäre hier auf gutem Weg gewesen. Wir werden die Lage nun sauber analysieren und in den nächsten Tagen nach Absprache mit der EDU Stadt und Kanton Zürich kommunizieren, wie es mit dem laufenden Referendum in der Stadt Zürich weiter geht.
EDU Schweiz